Illustration eines Social Media Content Plans und Redaktionplans vom Social Media Management Tool-Anbieter Levuro

Was eine erfolgreiche Social Media Content- und Redaktionsplanung ausmacht

Gut geplant ist halb gewonnen! Das gilt auch für Social Media. Alles was du brauchst, ist ein solider Content Plan inklusive Redaktionsplan. Egal, ob du alleine oder im Team agierst – ein Content Plan schafft Klarheit, schont Nerven und macht dich oder dein Team effizienter.

Ist Social-Media-Planung für dich ein Buch mit sieben Siegeln? Oder schlimmer, ein Zeitfressmonster, das deine Social-Media-Träume regelmässig platzen lässt? Dann ist dieser Text genau die richtige Lektüre für dich! Dieser Beitrag deckt ab:

1. Wie du einen Content- und Redaktionsplan erstellst.
2. Warum du einen Content Plan brauchst.
3. Was macht eine gute Content Planung aus?
4. Diese vier Punkte sind die Eckpfeiler für eine erfolgreiche Social Media Content Planung.
5. Diese drei Punkte sind die Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Social Media Redaktionsplanung.

1. Was ist ein Content Plan und wie unterscheidet er sich von einem Redaktionsplan?

Bei der Content-Planung legst du strategische Inhalte und Massnahmen fest, um deine Marketingziele zu erreichen.

Ein Content Plan für Social Media sorgt dafür, dass du mit deinen Inhalten (Bild, Text, Audio und Video) deine angestrebte Zielgruppe erreichst. Nur mit einer sorgfältigen Planung kannst du es schaffen, dass deine Zielgruppe dauerhaft an deinen Inhalten interessiert bleibt.

Häufig verwenden Marketers strukturierte Redaktionspläne, um alle wichtigen Informationen an einem zentralen Ort zu bündeln. Der Begriff Content Plan wird häufig als Synonym verwendet für Redaktionsplan. Der Social Media Redaktionsplan ist allerdings ein Teilbereich des Content Plans. Er definiert, welche Inhalte wann veröffentlicht werden und ist quasi dein Terminkalender.

Den Terminkalender kannst du mit Hilfe verschiedener Tools erstellen – beispielsweise mit einem Social Media Tool wie Levuro:

Screenshot eines Social-Media-Redaktionplans vom Social-Media-Management-Tool-Anbieter Levuro

Es funktioniert aber auch mit einem herkömmlichen Excel oder Google Sheet! Der Redaktionsplan kann mehr oder weniger komplex aufgebaut sein und beispielsweise folgende Informationen beinhalten:

– Arbeitstitel oder das Thema
– Status (geplant, in Bearbeitung, in Übersetzung, fertiggestellt, veröffentlicht)
– Veröffentlichungsdatum
– Autor*in
– Verantwortliche*r
– Kanal (Facebook, Blog, Newsletter, etc.),
– Format (Vorher/Nachher, How to, etc.)
– Medium (Grafik, Text, Video)
– Informationen zu den Zielgruppen
– Deadlines
– Keywords
– Beitragslänge
– Mögliche interne und externe Verlinkungen
– …

2. Warum du einen Content Plan brauchst

Klingt nach viel Zeit, Ressourcen und Energie? Im Gegenteil! Eine saubere Planung am Anfang ermöglicht es dir, deine Energie am richtigen Ort einzusetzen – und langfristig enorm viel Zeit zu sparen. Ein Content Plan hilft dir, deine Arbeit zu strukturieren, strategisch vorzugehen, und dich mit den richtigen Fragen auseinanderzusetzen.

Mit einer vorausschauenden und zielgerichteten Social Media Content- und Redaktionsplanung behältst du Aufgaben und Anforderungen übersichtlich im Fokus. Das führt sowohl kurz- wie auch langfristig zum Erfolg.

3. Was macht eine gute Content Planung aus?

Für die Social-Media-Planung gilt wie im Eiskunstlaufen: Ohne Pflicht keine Kür! Nur mit einem professionellen, strukturierten Umgang mit dem Content (=Pflicht), kannst du Erfolgsgeschichte schreiben. So kannst du nicht nur Stammkunden pflegen und Follower beglücken, sondern auch neue Kunden über deine Social-Media-Massnahmen gewinnen.

Natürlich müssen die Inhalte ansprechend, interessant, informativ und unterhaltsam sein (=Kür). Doch selbst der kreativste Output nützt nichts, wenn er nicht die richtige Zielgruppe anspricht oder zur falschen Zeit am falschen Ort landet. Oder – übersetzt in die «Eiskunstlauf-Sprache»: Wer in der Pflicht zu wenig Punkte bekommt, wird erst gar nicht zur Kür zugelassen. Also, lass uns Pflicht-Punkte sammeln!

4. Diese vier Punkte sind die Eckpfeiler für eine erfolgreiche Social Media Content Planung

Grafik mit vier Erfolgsfaktoren eines Social-Media-Content-Plans vom Social-Media-Management-Tool-Anbieter Levuro

1. Kenne deine Zielgruppe, auch im Detail

Als erstes solltest du dich damit auseinandersetzen, wer deine Zielgruppe ist, also wen du erreichen möchtest. Merkmale wie Wohnort, Alter, Geschlecht oder Lebensphase bedeuten unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse.

Hast du deine Zielgruppe definiert, ist es lohnenswert, diese mit den aktuellen Besuchern deiner Webseite abzugleichen. Mit Hilfe eines Digital Analytics Tools wie Google Analytics kannst du genauere Informationen erhalten, wer deine Website besucht und wie sich deine Besucher verhalten. Das Tool gibt unter anderem Aufschluss über demografische Merkmale, das Verhalten auf der Webseite oder über die Interessen deiner Besucher. So kannst du analysieren, welche Inhalte wie häufig und wie lange gelesen werden und daraus Rückschlüsse für künftige Inhalte ziehen.

Für eine nachhaltige Kundenkommunikation über Social Media können Personas (Benutzerprofile) ein nützliches Marketinginstrument sein. Personas sind fiktive Steckbriefe, basierend auf Benutzerdaten. Sie helfen Content-Produzenten, sich die Zielgruppe und deren Bedürfnisse besser vorzustellen.

2. Sei divers: Social Media Posts sind nur ein Content-Format von vielen

Blicke über den Tellerrand! Auch wenn du dich für den schnelllebigen Kanal Social Media entschieden hast: Bereichere deinen Content Plan mit weiteren Formaten, die deine Zielgruppe erreichen.

Zu den populärsten und erfolgreichsten Formaten zählen Blog-Posts, Podcasts oder Youtube-Videos. Diese gehören zu den «long readable» Formaten, weil sie Inhalte nicht wie bei «smackable» Social-Media-Posts nur oberflächlich behandeln, sondern detailreich und oft auch lösungsorientiert in die Tiefe gehen.

Du solltest dir also bereits bei der Social Media Content Planung die Frage stellen, ob deine Zielgruppe ein Interesse an zusätzlichen fundierten Inhalten hat. Ist dies der Fall, kannst du den Content auch in anderen Formaten kreieren. In deinen Social Media Posts wird der «long readable» Content entsprechend verlinkt, in «smackable» Teile zerstückelt, bezeihungsweise auf die Kernaussagen reduziert.

Innerhalb von Social Media gibt es zahllose Unterformate. Diese sind nicht abschliessend. So kannst du zum Beispiel Rubriken wie «Tipps», «Anleitungen», «Fehler, die du vermeiden solltest» oder «Kundenfeedbacks» einführen. Du kannst mit Aufzählungen, Vorher-Nachher-Bildern, Mindmaps, Infografiken oder Zitaten arbeiten. Solche Formate kannst du je nach Plattform – neben klassischen Posts – auch über Stories, Reels oder Carousel-Posts veröffentlichen. Wichtig dabei ist: Ein einmal eingeführtes Format solltest du möglichst regelmässig und strukturiert einsetzen. Nur so kannst du auch die Reaktionen darauf auswerten und den Erfolg mit anderen Formaten vergleichen.

3. Versorge deine Zielgruppe mit den passenden Inhalten

Die Themen und Inhalte deines Social Media Content Plans sollten konsequent auf die Interessen und Wünsche deiner Zielgruppe ausgerichtet sein. Dabei sollten die Inhalte den Wunsch nach mehr fördern. Ob das in Form von sachlichen Inhalten, einer ansprechenden Darstellung und/oder durch reine Unterhaltung passiert, hängt letztlich von den Nutzern und ihren Reaktionen ab. Du kannst deiner Zielgruppe nützliche Tipps geben, ihnen bei ihren Problemen helfen, oder sie auch einfach nur zum Lachen bringen.

Um herauszufinden, was die Problemen und Wünsche deiner Zielgruppe sind, und welche Lösungsansätze für sie interessant sind, ist eine Keyword-Recherche ein geeignetes Mittel. Wenn du Zugang zu einem aktiven Google Ads Account hast, kannst du dazu den Google Keyword Planner einsetzen. Ansonsten sind Uber Suggest oder Answer the Public hilfreiche gratis Tools. Die gewonnenen Insights dienen als zusätzlicher Ideenpool für neue, auf die Zielgruppe zugeschnittenen Themen und Inhalte. Falls du deinen Research vertiefen willst, führe Interviews mit der Zielgruppe durch und befrage sie zu Ihren Problemen und Wünschen.

4. Erreiche deine Zielgruppe auf den richtigen Kanälen

Du solltest dir anschliessend die Frage stellen, auf welchen Kanälen sich deine Zielgruppe aufhält. Die verschiedenen Social-Media-Kanäle sprechen unterschiedliche Alters- und damit Zielgruppen an. So liegt der Altersdurchschnitt auf Facebook Nutzern tendenziell bei 30+, auf Instagram bei 25+ und auf Tiktok bei 18+, mit steigender Tendenz.

Um Neukunden zu erreichen, kannst du zusätzlich Push-Kanäle einsetzen. Hier bietet sich beispielsweise Paid Media wie gesponserte Posts auf Facebook und Instagram oder die Schaltung von Anzeigen auf Suchmaschinen (zum Beispiel Google-Textanzeigen), Facebook, Instagram oder Tiktok an, um zusätzliche Reichweite zu erzeugen.

Entscheide dich in der Social Media Content Planung früh für die passenden Kanäle. Der Kanal bestimmt letztlich mit, welche Art von Content-Format, zum Beispiel «long read» für Blog-Posts oder visuell ansprechend für Instagram, überzeugen kann.

5. Diese drei Punkte sind die Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Social Media Redaktionsplanung

Grafik mit drei Erfolgsfaktoren eines Social-Media-Redaktionsplans vom Social-Media-Management-Tool-Anbieter Levuro

Nachdem du die vier Eckpfeiler für deine Content Planung definiert und zementiert hast, kannst du mit deiner Social Media Redaktionsplanung beginnen. Folgende drei Punkte gilt es dabei zu berücksichtigen:

1. Frequenz und Zeitpunkt der Veröffentlichungen festlegen

Nachdem du definiert hast, welche Formate du auf welchen Kanälen publizieren möchtest, solltest du festlegen, wann und wie oft du deine Inhalte veröffentlichst. Dabei gilt es abzuwägen, wie viele Inhalte innerhalb eines bestimmten Zeitraums sinnvoll sind. Deine Beiträge sollten von gleichbleibender Qualität sein. Deshalb ist die Frequenz der Veröffentlichungen auch immer eine Frage der verfügbaren Ressourcen.

Je nach Kanal kann es also sinnvoller sein, in grösseren Abständen, dafür in hochwertiger Qualität zu posten. Eine hohe Frequenz hingegen ist nicht zielführend, wenn die Inhalte monoton und langweilig sind. Mach’ dir also Gedanken, wie oft du mit den verfügbaren Ressourcen posten kannst. Und: Achte darauf, dass du nicht nur den eigenen Ansprüchen, sondern insbesondere auch denjenigen der Zielgruppe und des Mediums gerecht wirst

2. Performance-Analyse und Optimierung durchführen

Es ist wichtig, dass du deine Performance auf deinen Social-Media-Kanälen regelmässig auswertest. So kannst du den Erfolg deiner Inhalte, aber auch deiner Veröffentlichungsfrequenz, bewerten und optimieren.

Im Mittelpunkt der Analyse sollte die Frage stehen, welche Posts am besten performt und damit am meisten Likes, Follower, Shares, Kommentare, Retweets oder Click-Throughs
– kurz «Engagement» – beschert haben. Woran könnte es liegt, dass genau diese Posts so gut angekommen sind? Eigne dir Wissen darüber an, welche Themen bei deiner Zielgruppe besonders beliebt sind. Und: Teste laufend, welche weiteren Inhalte du kreieren könntest.

3. Geeignete Tools für die Planung nutzen

Wie du sicher gemerkt hast, steht und fällt eine erfolgreiche Redaktionsplanung für Social Media mit den verfügbaren Ressourcen. Nutze diese optimal – dadurch bleibt dir für den kreativen Teil der Arbeit (=Kür; auf «Eiskunstläuferisch») mehr Zeit und du kannst ihm besser gerecht werden. Es geht darum, die Pflichtaufgaben – also die strategische Ausrichtung und Planung – so zu gestalten, dass die Umsetzung so effizient wie möglich ist. Dieser Herausforderung begegnest du am besten mit einem geeigneten Werkzeug: Mit klassischen Sheets (zum Beispiel Excel oder Google Sheet), einem Task Management Tool (zum Beispiel Trello) oder einem professionellen Social Media Management Tool.

Excel oder Google Sheets 

Für eine altmodische Planung im Tabellenformat ist Excel immer noch Marktführer. Allerdings kann es für Nicht-Excel-Gurus schnell anstrengend werden. Bist du ausserdem in einem Team unterwegs, erhöht sich der Aufwand, da für den Datenabgleich die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden muss. Bei Google Sheets ist diese Infrastruktur immerhin bereits gegeben: Hier kannst du gleichzeitig mit deinen Teamkolleginnen und -kollegen im gleichen Sheet arbeiten. Microsoft bietet diese Funktion immerhin für die Online-Version von Excel an.

Task Management Tools wie Trello

Task Management Tools bieten zusätzlich all das, was bei Excel früher oder später so schmerzlich vermisst wird: Die App stellt Arbeitsabläufe übersichtlich und strukturiert dar. Das Zusammenarbeiten im Team wird merklich erleichtert. Allerdings fehlen wichtige Integrationen und die Möglichkeit, alles in einem Tool umzusetzen. Die Inhalte müssen am Ende händisch in den jeweiligen Kanal eingepflegt und die Mediadateien je Kanal zugeschnitten werden. Planungsfunktionen für Instagram, Pinterest, LinkedIn oder TikTok fehlen.

Levuro – das professionelle Social Media Tool mit Kalenderansicht

Noch komfortabler und effektiver wird dein Workflow, wenn du alle Social Media spezifischen Aufgaben in ein und derselben Anwendung erstellen und verwalten kannst.

Mit Levuro hast du für deine Social Media Redaktionsplanung eine All-in-One-Lösung: Levuro automatisiert einige wiederkehrende Social-Media-Aufgaben, welche herkömmliche Task Management Tools nicht bieten. Von der Post-Planung bis zur kanalspezifischen Bildaufbereitung hast du in Levuro alles, was du brauchst.

Diese Features kommen bereits mit der kostenlosen Version:
Erstelle deine Posts direkt in Levuro und optimiere sie für jede Plattform.
– Organisiere Publikationen mit Drag and Drop in der Kalenderansicht und wechsle jederzeit bequem in die Feed-Ansicht – und wieder zurück. Verbessere die Performance und bearbeite deine Bilder oder Videos für die verschiedenen Kanäle – ohne Qualitätsverlust – direkt in Levuro.
– Verwende Kampagnen und Tags für spätere Analysen.
– Prüfe geplante Instagram Posts in der Instagram-Grid-Vorschau.
– Füge mühelos Teamkolleginnen und -kollegen für die Zusammenarbeit hinzu, und hol’ dir Feedbacks ein.
– Bereits die gratis Version bietet dir eine unbegrenzte Anzahl an Nutzern.

Okay… genug gehört. Jetzt ist es an der Zeit, dass du dir dein eigenes Bild von Levuro machst. Teste dazu einfach die gratis Version.

Levuro – mehr Zeit für die Dinge, die du liebst!